Versiegelungsstudie: Ludwigshafen ist die am stärksten versiegelte Stadt in Deutschland
In Ludwigshafen am Rhein sind im Schnitt über zwei Drittel der Fläche versiegelt. Angesichts der steigenden Starkregengefahr spielt die Bebauungsdichte eine immer wichtigere Rolle.
Ludwigshafen am Rhein ist die am stärksten versiegelte Stadt Deutschlands. “Rund 67 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der VdS Schadenverhütung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
“Hinter Ludwigshafen folgen Mannheim und Rüsselsheim am Main mit 66 Prozent beziehungsweise 65 Prozent. Alle drei Städte haben eine hohe Versiegelungsrate, da große Industrieflächen der chemischen Industrie oder Automobilindustrie innerhalb der Siedlungsgrenzen liegen”, erklärt Asmussen.
Den niedrigsten Versiegelungsgrad weist das thüringische Suhl mit rund 30 Prozent auf. Im Vergleich der Bundesländer hat Baden-Württemberg mit 50 Prozent den höchsten Versiegelungsgrad, Brandenburg mit 36 Prozent den niedrigsten. Bundesweit liegt der Durchschnitt bei rund 44 Prozent.
Die zunehmend dichtere Bebauung in Städten ist angesichts der wachsenden Gefahr von Extremwetterereignissen wie Starkregen ein Problem. „Versiegelte Flächen verhindern das Versickern des Regenwassers. Dies kann bei extremen Regenfällen zu Überschwemmungen mit erheblichen Schäden führen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Kommunen sollten deshalb die Starkregengefahr in ihrer Stadt- und Landschaftsplanung stärker berücksichtigen. Auch die Entsiegelung von Flächen muss auf die Tagesordnung.“
Städtebebauung neu denken
In Deutschland regeln das Raumordnungsgesetz und Flächennutzungspläne, welche Flächen bebaut werden dürfen. „Um weiterer Flächenversiegelung vorzubeugen, sollte bei Baugenehmigungen immer eine verpflichtende Klima-Gefährdungsbeurteilung erfolgen. Bei Projekten mit großer Flächenversiegelung sollten ökologische Ausgleichsflächen geschaffen werden“, sagt Asmussen. Eingriffe in Natur und Landschaft könnten so an anderer Stelle kompensiert werden. „Es gibt bereits Konzepte wie das der Schwammstadt, die Städtebau und Starkregenschutz miteinander in Einklang bringen“, so Asmussen. Dazu gehörten auch begrünte Dächer oder zusätzliche Rückhaltebecken, die das Wasser zwischenspeichern.
Solche Maßnahmen seien wichtig, um lokalen Überflutungen vorzubeugen. „Die Kanalisationssysteme in den Städten sind nur für bestimmte Wassermengen ausgelegt. Einem extremen Starkregen halten sie in der Regel nicht stand“, sagt Asmussen. So fielen beispielsweise 2014 in Münster bis zu 290 Liter Regen pro Quadratmeter in nur sieben Stunden. Das Kanalisationssystem konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen. Die Folge: Münster stand unter Wasser. „Um dem Wasser mehr Raum zum Versickern zu geben, können Spiel- oder Fußballplätze temporär als Überflutungsflächen dienen“, so Asmussen. Auch dies sollte städteplanerisch berücksichtigt werden.
In den Städten könnte es heißer werden
Eine weitere Gefahr des Flächenfraß ist die zunehmende Hitze in den Städten. Asphalt und Beton absorbieren das Sonnenlicht und wandeln es in Wärme um. „Weniger stark versiegelte Flächen führen dank der Verdunstung zu einer Abkühlung und einer spürbaren thermischen Entlastung“, betont Asmussen.
Privat vorsorgen gegen Versiegelung
Wegen der zunehmenden Starkregengefahr sind auch die Immobilienbesitzer/-innen in den Städten gefordert, mehr für die Prävention zu tun. Wer baut, sollte Schutzmaßnahmen gegen mögliche Überschwemmungen mit einplanen und zugleich möglichst viele Flächen erhalten, auf denen Wasser versickern kann. Zur Vorsorge zählt auch ein umfassender Versicherungsschutz, der Schäden durch sogenannte Elementarrisiken wie Überschwemmungen miteinschließt. Mit dem Naturgefahren-Check und dem Hochwasser-Check bieten die Versicherer Immobilienbesitzer/-innen und Mieter/-innen die Möglichkeit, sich über ihr individuelles Naturgefahrenrisiko zu informieren.
Methodischer Hinweis: Im Unterschied zur GDV-Versiegelungsstudie von 2018 wurde dieses Mal nicht der Versieglungsgrad der gesamten Stadtfläche gemessen, sondern nur der in den Siedlungsgebieten der Kommunen.
Versiegelung in den Bundesländern: Ranking und Versiegelungskarten
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Baden-Württemberg
Mannheim ist unter den zehn größten Städten in Baden-Württemberg die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 66 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt
Versiegelungsgrad
Deutschland-Ranking Städtekarte Mannheim
66,39%
2
PDF Heilbronn
60,52%
7
Ludwigsburg
58,47%
14
Ulm
54,18%
30
Karlsruhe
54,10%
31
Stuttgart
53,57%
35
Reutlingen
52,64%
42
Heidelberg
51,84%
53
Pforzheim
50,62%
69
Freiburg im Breisgau
50,54%
71
Baden-Württemberg gesamt:
50,46%
Der hohe Versieglungsgrad in Mannheim ergibt unter anderem durch große Industrieflächen, die innerhalb des Siedlungsgebietes liegen und in der Regel stark versiegelt sind. Hinter Mannheim folgen Heilbronn und Ludwigsburg mit 61 Prozent beziehungsweise 58 Prozent.
Der hohe Versieglungsgrad in Ludwigsburg wird zum einen durch den dicht bebauten Stadtkern, aber vor allem durch Gewerbegebiete am Stadtrand beeinflusst. Gewerbegebiete sind in der Regel stark versiegelt. In Ludwigsburg liegen sie innerhalb des Siedlungsgebietes und fließen deshalb in die Auswertung mit ein.
Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Im Vergleich der Bundesländer steht Baden-Württemberg mit 50 Prozent Versiegelung an der Spitze. Brandenburg hat hingegen mit 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Bayern
Ingolstadt ist unter den zehn größten Städten in Bayern die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 60 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt
Versiegelungsgrad
Deutschland-Ranking Städtekarte Ingolstadt
60,06%
10
Regensburg
59,44%
12
Nürnberg
58,95%
13
Fürth
58,46%
15
Augsburg
57,99%
16
Erlangen
54,85%
26
Bamberg
54,24%
29
Würzburg
51,98%
51
München
49,93%
77
Bayreuth
45,20%
110
Bayern gesamt:
44,61%
Der hohe Versieglungsgrad in Ingolstadt wird unter anderem beeinflusst durch große Industrieflächen, die innerhalb des Siedlungsgebietes liegen und in der Regel stark versiegelt sind. Hinter Ingolstadt folgen Regensburg und Nürnberg mit jeweils rund 59 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der hohe Versieglungsgrad in Fürth (59 Prozent) und Bamberg (54 Prozent) ergibt sich unter anderem durch den jeweils dicht bebauten Stadtkern, aber vor allem durch Gewerbegebiete am Stadtrand. Gewerbegebiete sind in der Regel stark versiegelt. Sowohl in Fürth als auch in Bamberg liegen sie innerhalb des Siedlungsgebietes und fließen deshalb die Auswertung mit ein.
Im Vergleich der Bundesländer steht Bayern mit 45 Prozent Versiegelung auf Platz 11. Den höchsten Versiegelungsgrad weist Baden-Württemberg (50 Prozent) auf, den niedrigsten mit 36 Prozent Brandenburg. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Berlin
Im Vergleich der Bundesländer steht Berlin auf Platz sechs. Rund 47 Prozent des Siedlungsgebietes sind im Schnitt bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Zu Berlin gehören sowohl im Osten als auch im Westen große Waldgebiete, die zwar innerhalb der Gemeindesgrenze aber außerhalb der Siedlungsgebiete liegen. Deshalb wurde diese bei der Berechnung des Versiegelungsgrades nicht berücksichtigt.
Den höchsten Versiegelungsgrad hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
Stadt
Versiegelungsgrad
Deutschland-Ranking Städtekarte
Berlin
46,79%
101
-
Brandenburg
Fürstenwalde/Spree ist unter den zehn größten Städten in Brandenburg die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 52 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad
Deutschland-Ranking
Städtekarte
Fürstenwalde/Spree
51,77%
55
Brandenburg an der Havel
46,85%
99
Eberswalde
45,34%
109
Cottbus
43,57%
116
Bernau bei Berlin
41,68%
121
Frankfurt (Oder)
40,02%
125
Oranienburg
38,97%
128
Potsdam
38,70%
130
Falkensee
33,02%
132
Königs Wusterhausen
31,28%
133
Brandenburg gesamt:
35,94%
Hinter Fürstenwalde folgt Brandenburg an der Havel mit einem Versiegelungsgrad von rund 47 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Brandenburg hat mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad aller Bundesländer. Den höchsten Wert hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Bremen
Bremen liegt mit einem Versiegelungsgrad von rund 49 Prozent im Ranking der Bundesländer hinter Baden-Württemberg (50 Prozent) auf Rang zwei. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes. Mit einer Versieglung von rund 36 Prozent hat Brandenburg den niedrigsten Wert. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking Städtekarte Bremerhaven
53,64%
34
Bremen
50,39%
73
Gesamt: 49,25% -
Hamburg
Mit einem Versiegelungsgrad von rund 45 Prozent liegt Hamburg im Vergleich der Bundesländer auf Platz acht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt
Versiegelungsgrad
Deutschland-Ranking
Städtekarte
Hamburg
44,91%
113
Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Hessen
Rüsselsheim am Main ist unter den zehn größten Städten Hessen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 65 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Rüsselsheim am Main
64,68%
3
Hanau
60,28%
9
Offenbach am Main
57,96%
17
Darmstadt
57,83%
18
Frankfurt am Main
56,86%
19
Gießen
53,96%
32
Fulda
51,17%
60
Kassel
49,27%
81
Wiesbaden
49,15%
82
Marburg
42,53%
119
Hessen gesamt: 48,44% Hinter Rüsselsheim folgen Hanau und Offenbach am Main mit einem Versiegelungsgrad von 60 bzw. 58 Prozent. Historische Städte wie Hanau sind wegen begrenzter Expansionsmöglichkeiten stark verdichtet und somit stark versiegelt. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Hessen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 48 Prozent auf Platz drei. Den höchsten Versiegelungsgrad hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent und Brandenburg mit 36 Prozent den niedrigsten. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Mecklenburg-Vorpommern
Waren an der Müritz ist unter den zehn größten Städten in Mecklenburg-Vorpommern die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 62 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Waren (Müritz)
61,86%
6
Güstrow
53,20%
36
Parchim
53,07%
38
Wismar
52,56%
43
Neubrandenburg
52,18%
47
Greifswald
50,63%
68
Rostock
50,60%
70
Neustrelitz
48,96%
84
Stralsund
48,10%
91
Schwerin
47,47%
94
Mecklenburg-Vorpommern gesamt: 40,91% Der hohe Versieglungsgrad in Waren ergibt sich unter anderem durch den dicht bebauten Stadtkern, aber vor allem durch Gewerbegebiete am Stadtrand. Gewerbegebiete sind in der Regel stark versiegelt und in Waren liegen sie innerhalb des Siedlungsgebietes und fließen deshalb die Auswertung mit ein. Hinter Waren folgen Güstrow und Parchim mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 53 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Mecklenburg-Vorpommern mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 41 Prozent auf Platz 13. Den höchsten Versiegelungsgrad hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent und Brandenburg mit 36 Prozent den niedrigsten. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Niedersachsen
Wolfsburg ist unter den zehn größten Städten Niedersachsens die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 56 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Wolfsburg
56,41%
20
Hannover
55,71%
22
Hildesheim
55,42%
24
Osnabrück
52,26%
46
Braunschweig
51,29%
58
Göttingen
50,71%
66
Salzgitter
49,71%
78
Lüneburg
48,71%
86
Delmenhorst
47,70%
93
Oldenburg (Oldb)
46,22%
106
Niedersachsen gesamt: 42,11% Hinter Wolfsburg folgen Hannover und Hildesheim mit einem Versiegelungsgrad von rund 56 bzw. 55 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Im Vergleich der Bundesländer liegt Niedersachsen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 42 Prozent auf Platz zehn. Bremen (49 Prozent) liegt hinter Baden-Württemberg (50 Prozent) auf Platz zwei. Mit einer Versieglung von rund 36 Prozent hat Brandenburg den niedrigsten Wert. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Nordrhein-Westfalen
Düsseldorf ist unter den zehn größten Städten in Nordrhein-Westfalen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 55 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Düsseldorf
54,51%
28
Duisburg
52,08%
50
Köln
51,70%
56
Münster
51,18%
59
Bielefeld
49,03%
83
Dortmund
47,80%
92
Essen
47,28%
96
Wuppertal
47,15%
97
Bonn
46,38%
104
Bochum
45,54%
108
Nordrhein-Westfalen gesamt: 47,28% Hinter Düsseldorf folgen Duisburg und Köln mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 52 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Nordrhein-Westfalen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 47 Prozent auf Platz vier. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten Versiegelungsgrad, Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Rheinland-Pfalz
Ludwigshafen am Rhein ist unter den zehn größten Städten in Rheinland-Pfalz die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 67 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Auch bundesweit weist Ludwigshafen den höchsten Versiegelungsgrad auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Ludwigshafen am Rhein
66,81%
1
Speyer
63,15%
4
Bad Kreuznach
60,29%
8
Worms
59,71%
11
Mainz
56,13%
21
Kaiserslautern
54,69%
27
Koblenz
53,88%
33
Neuwied
52,83%
41
Neustadt an der Weinstraße
51,90%
52
Trier
50,97%
62
Rheinland-Pfalz gesamt: 47,12% Der hohe Versieglungsgrad in Ludwigshafen ergibt sich unter anderem durch große Industrieflächen, die innerhalb des Siedlungsgebietes liegen und in der Regel stark versiegelt sind. Hinter Ludwigshafen folgen Speyer und Bad Kreuznach mit einem Versiegelungsgrad von 63 bzw. 60 Prozent. Beide Städte sind aufgrund begrenzter Expansionsmöglichkeiten stark verdichtet und versiegelt. Bundesweit hat Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Rheinland-Pfalz mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 47 Prozent auf Platz fünf. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Saarland
Dillingen an der Saar ist unter den zehn größten Städten im Saarland die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 63 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Dillingen/Saar
62,62%
5
Saarlouis
53,05%
39
St. Ingbert
52,16%
48
Homburg
51,67%
57
Saarbrücken
48,27%
87
Völklingen
48,16%
88
Neunkirchen
42,97%
117
St. Wendel
40,37%
124
Merzig
39,65%
126
Blieskastel
39,28%
127
Saarland gesamt: 42,02% Dillingen weist einen hohen Versiegelungsgrad auf, da es innerhalber der Siedlungsgrenzen ein großes Stahlwerk gibt sowie versiegelte Gewerbegebiete am Stadtrand. Hinter Dillingen folgen Saarlouis und St. Ingbert mit einem Versiegelungsgrad von 53 bzw. 52 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt das Saarland mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 42 Prozent auf Platz elf. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Sachsen
Bautzen ist unter den zehn größten Städten in Sachsen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 53 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Bautzen
52,91%
40
Leipzig
51,14%
61
Dresden
50,67%
67
Freital
46,85%
100
Freiberg
46,56%
102
Zwickau
46,45%
103
Pirna
44,70%
114
Plauen
41,10%
122
Görlitz
40,79%
123
Chemnitz
38,82%
129
Sachsen gesamt: 36,06% Hinter Bautzen folgen Leipzig und Dresden mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 51 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Sachsen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 36 Prozent auf Platz 15. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Sachsen-Anhalt
Bitterfeld-Wolfen ist unter den zehn größten Städten in Sachsen-Anhalt die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 55 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Bitterfeld-Wolfen
55,42%
25
Magdeburg
52,55%
44
Halle (Saale)
51,83%
54
Halberstadt
50,42%
72
Dessau-Roßlau
50,00%
76
Wittenberg
49,60%
79
Wernigerode
48,11%
89
Merseburg
47,44%
95
Stendal
46,23%
105
Weißenfels
43,99%
115
Sachsen-Anhalt gesamt: 45,02% Hinter Bitterfeld-Wolfen folgen Magdeburg und Halle (Saale) mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 53 bzw. 52 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Sachsen-Anhalt mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 45 Prozent auf Platz sieben. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
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Schleswig-Holstein
Lübeck ist unter den zehn größten Städten Schleswig-Holsteins die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 53 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Lübeck
53,14%
37
Elmshorn
52,48%
45
Pinneberg
50,91%
63
Wedel
50,75%
64
Neumünster
50,38%
74
Itzehoe
49,50%
80
Norderstedt
48,81%
85
Kiel
48,10%
90
Flensburg
46,97%
98
Ahrensburg
42,10%
120
Schleswig-Holstein gesamt: 40,71% Hinter Lübeck folgen Elmshorn und Pinneberg mit einem Versiegelungsgrad von rund 53 bzw. 51 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Schleswig-Holstein mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 41 Prozent auf Platz 14 und Hamburg mit 45 Prozent auf Platz acht. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.
-
Thüringen
Nordhausen ist unter den zehn größten Städten in Thüringen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 55 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.
Stadt Versiegelungsgrad Deutschland-Ranking
Städtekarte Nordhausen
55,44%
23
Erfurt
52,11%
49
Gotha
50,73%
65
Mühlhausen/Thüringen
50,26%
75
Gera
45,85%
107
Eisenach
45,13%
111
Jena
45,12%
112
Weimar
42,70%
118
Ilmenau
38,51%
131
Suhl
29,53%
134
Thüringen gesamt: 41,86% Hinter Nordhausen folgen Erfurt und Gotha mit einem Versiegelungsgrad von 52 bzw. 51 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.
Im Vergleich der Bundesländer liegt Thüringen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 42 Prozent auf Platz zwölf. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.