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Schaden & Unfall

Versiegelungsstudie: Ludwigshafen ist die am stärksten versiegelte Stadt in Deutschland

In Ludwigshafen am Rhein sind im Schnitt über zwei Drittel der Fläche versiegelt. Angesichts der steigenden Starkregengefahr spielt die Bebauungsdichte eine immer wichtigere Rolle.

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© Tom Zimmerman / Unsplash

Ludwigshafen am Rhein ist die am stärksten versiegelte Stadt Deutschlands. “Rund 67 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert”, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der VdS Schadenverhütung im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

“Hinter Ludwigshafen folgen Mannheim und Rüsselsheim am Main mit 66 Prozent beziehungsweise 65 Prozent. Alle drei Städte haben eine hohe Versiegelungsrate, da große Industrieflächen der chemischen Industrie oder Automobilindustrie innerhalb der Siedlungsgrenzen liegen”, erklärt Asmussen.  

Den niedrigsten Versiegelungsgrad weist das thüringische Suhl mit rund 30 Prozent auf. Im Vergleich der Bundesländer hat Baden-Württemberg mit 50 Prozent den höchsten Versiegelungsgrad, Brandenburg mit 36 Prozent den niedrigsten. Bundesweit liegt der Durchschnitt bei rund 44 Prozent. 

Die zunehmend dichtere Bebauung in Städten ist angesichts der wachsenden Gefahr von Extremwetterereignissen wie Starkregen ein Problem. „Versiegelte Flächen verhindern das Versickern des Regenwassers. Dies kann bei extremen Regenfällen zu Überschwemmungen mit erheblichen Schäden führen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Kommunen sollten deshalb die Starkregengefahr in ihrer Stadt- und Landschaftsplanung stärker berücksichtigen. Auch die Entsiegelung von Flächen muss auf die Tagesordnung.“  

Städtebebauung neu denken  

In Deutschland regeln das Raumordnungsgesetz und Flächennutzungspläne, welche Flächen bebaut werden dürfen. „Um weiterer Flächenversiegelung vorzubeugen, sollte bei Baugenehmigungen immer eine verpflichtende Klima-Gefährdungsbeurteilung erfolgen. Bei Projekten mit großer Flächenversiegelung sollten ökologische Ausgleichsflächen geschaffen werden“, sagt Asmussen. Eingriffe in Natur und Landschaft könnten so an anderer Stelle kompensiert werden. „Es gibt bereits Konzepte wie das der Schwammstadt, die Städtebau und Starkregenschutz miteinander in Einklang bringen“, so Asmussen. Dazu gehörten auch begrünte Dächer oder zusätzliche Rückhaltebecken, die das Wasser zwischenspeichern. 

Solche Maßnahmen seien wichtig, um lokalen Überflutungen vorzubeugen. „Die Kanalisationssysteme in den Städten sind nur für bestimmte Wassermengen ausgelegt. Einem extremen Starkregen halten sie in der Regel nicht stand“, sagt Asmussen. So fielen beispielsweise 2014 in Münster bis zu 290 Liter Regen pro Quadratmeter in nur sieben Stunden. Das Kanalisationssystem konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen. Die Folge: Münster stand unter Wasser. „Um dem Wasser mehr Raum zum Versickern zu geben, können Spiel- oder Fußballplätze temporär als Überflutungsflächen dienen“, so Asmussen. Auch dies sollte städteplanerisch berücksichtigt werden.  

In den Städten könnte es heißer werden 

Eine weitere Gefahr des Flächenfraß ist die zunehmende Hitze in den Städten. Asphalt und Beton absorbieren das Sonnenlicht und wandeln es in Wärme um. „Weniger stark versiegelte Flächen führen dank der Verdunstung zu einer Abkühlung und einer spürbaren thermischen Entlastung“, betont Asmussen.  

Privat vorsorgen gegen Versiegelung 

Wegen der zunehmenden Starkregengefahr sind auch die Immobilienbesitzer/-innen in den Städten gefordert, mehr für die Prävention zu tun. Wer baut, sollte Schutzmaßnahmen gegen mögliche Überschwemmungen mit einplanen und zugleich möglichst viele Flächen erhalten, auf denen Wasser versickern kann. Zur Vorsorge zählt auch ein umfassender Versicherungsschutz, der Schäden durch sogenannte Elementarrisiken wie Überschwemmungen miteinschließt. Mit dem Naturgefahren-Check und dem Hochwasser-Check bieten die Versicherer Immobilienbesitzer/-innen und Mieter/-innen die Möglichkeit, sich über ihr individuelles Naturgefahrenrisiko zu informieren.  

Methodischer Hinweis: Im Unterschied zur GDV-Versiegelungsstudie von 2018 wurde dieses Mal nicht der Versieglungsgrad der gesamten Stadtfläche gemessen, sondern nur der in den Siedlungsgebieten der Kommunen.  

Versiegelung in den Bundesländern: Ranking und Versiegelungskarten

  • Baden-Württemberg

    Mannheim ist unter den zehn größten Städten in Baden-Württemberg die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 66 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.

    Stadt

    Versiegelungsgrad

    Deutschland-RankingStädtekarte

    Mannheim

    66,39%

    2

     PDF

    Heilbronn

    60,52%

    7

     PDF

    Ludwigsburg

    58,47%

    14

     PDF

    Ulm

    54,18%

    30

     PDF

    Karlsruhe

    54,10%

    31

     PDF

    Stuttgart

    53,57%

    35

     PDF

    Reutlingen

    52,64%

    42

     PDF

    Heidelberg

    51,84%

    53

     PDF

    Pforzheim

    50,62%

    69

     PDF

    Freiburg im Breisgau

    50,54%

    71

     PDF

    Baden-Württemberg gesamt:

    50,46%

    Der hohe Versieglungsgrad in Mannheim ergibt unter anderem durch große Industrieflächen, die innerhalb des Siedlungsgebietes liegen und in der Regel stark versiegelt sind. Hinter Mannheim folgen Heilbronn und Ludwigsburg mit 61 Prozent beziehungsweise 58 Prozent.

    Der hohe Versieglungsgrad in Ludwigsburg wird zum einen durch den dicht bebauten Stadtkern, aber vor allem durch Gewerbegebiete am Stadtrand beeinflusst. Gewerbegebiete sind in der Regel stark versiegelt. In Ludwigsburg liegen sie innerhalb des Siedlungsgebietes und fließen deshalb in die Auswertung mit ein.

    Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Im Vergleich der Bundesländer steht Baden-Württemberg mit 50 Prozent Versiegelung an der Spitze.  Brandenburg hat hingegen mit 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent.

  • Bayern

    Ingolstadt ist unter den zehn größten Städten in Bayern die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 60 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    Stadt

    Versiegelungsgrad

    Deutschland-RankingStädtekarte

    Ingolstadt

    60,06%

    10

     PDF

    Regensburg

    59,44%

    12

     PDF

    Nürnberg

    58,95%

    13

     PDF

    Fürth

    58,46%

    15

     PDF

    Augsburg

    57,99%

    16

     PDF

    Erlangen

    54,85%

    26

     PDF

    Bamberg

    54,24%

    29

     PDF

    Würzburg

    51,98%

    51

     PDF

    München

    49,93%

    77

     PDF

    Bayreuth

    45,20%

    110

     PDF

    Bayern gesamt:

    44,61%

    Der hohe Versieglungsgrad in Ingolstadt wird unter anderem beeinflusst durch große Industrieflächen, die innerhalb des Siedlungsgebietes liegen und in der Regel stark versiegelt sind. Hinter Ingolstadt folgen Regensburg und Nürnberg mit jeweils rund 59 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der hohe Versieglungsgrad in Fürth (59 Prozent) und Bamberg (54 Prozent) ergibt sich unter anderem durch den jeweils dicht bebauten Stadtkern, aber vor allem durch Gewerbegebiete am Stadtrand. Gewerbegebiete sind in der Regel stark versiegelt. Sowohl in Fürth als auch in Bamberg liegen sie innerhalb des Siedlungsgebietes und fließen deshalb die Auswertung mit ein.  

    Im Vergleich der Bundesländer steht Bayern mit 45 Prozent Versiegelung auf Platz 11. Den höchsten Versiegelungsgrad weist Baden-Württemberg (50 Prozent) auf, den niedrigsten mit 36 Prozent Brandenburg. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 


  • Berlin

    Im Vergleich der Bundesländer steht Berlin auf Platz sechs. Rund 47 Prozent des Siedlungsgebietes sind im Schnitt bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes. 

    Zu Berlin gehören sowohl im Osten als auch im Westen große Waldgebiete, die zwar innerhalb der Gemeindesgrenze aber außerhalb der Siedlungsgebiete liegen. Deshalb wurde diese bei der Berechnung des Versiegelungsgrades nicht berücksichtigt.  

    Den höchsten Versiegelungsgrad hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

    Stadt

    Versiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Berlin

    46,79%

    101

     PDF




  • Brandenburg

    Fürstenwalde/Spree ist unter den zehn größten Städten in Brandenburg die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 52 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    Stadt 

     Versiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Fürstenwalde/Spree

    51,77%

    55

    PDF

    Brandenburg an der Havel

    46,85%

    99

    PDF

    Eberswalde

    45,34%

    109

    PDF

    Cottbus

    43,57%

    116

    PDF

    Bernau bei Berlin

    41,68%

    121

    PDF

    Frankfurt (Oder)

    40,02%

    125

    PDF

    Oranienburg

    38,97%

    128

    PDF

    Potsdam

    38,70%

    130

    PDF

    Falkensee

    33,02%

    132

    PDF

    Königs Wusterhausen

    31,28%

    133

    PDF

    Brandenburg gesamt:

    35,94%

    Hinter Fürstenwalde folgt Brandenburg an der Havel mit einem Versiegelungsgrad von rund 47 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Brandenburg hat mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad aller Bundesländer. Den höchsten Wert hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 



  • Bremen

    Bremen liegt mit einem Versiegelungsgrad von rund 49 Prozent im Ranking der Bundesländer hinter Baden-Württemberg (50 Prozent) auf Rang zwei. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  Mit einer Versieglung von rund 36 Prozent hat Brandenburg den niedrigsten Wert. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

    StadtVersiegelungsgradDeutschland-RankingStädtekarte

    Bremerhaven

    53,64%

    34

     PDF

    Bremen

    50,39%

    73

     PDF

    Gesamt: 49,25%
  • Hamburg

    Mit einem Versiegelungsgrad von rund 45 Prozent liegt Hamburg im Vergleich der Bundesländer auf Platz acht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    Stadt

    Versiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Hamburg

    44,91%

    113

    PDF

    Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Hessen

    Rüsselsheim am Main ist unter den zehn größten Städten Hessen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 65 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Rüsselsheim am Main

    64,68%

    3

     PDF

    Hanau

    60,28%

    9

     PDF

    Offenbach am Main

    57,96%

    17

     PDF

    Darmstadt

    57,83%

    18

     PDF

    Frankfurt am Main

    56,86%

    19

     PDF

    Gießen

    53,96%

    32

     PDF

    Fulda

    51,17%

    60

     PDF

    Kassel

    49,27%

    81

     PDF

    Wiesbaden

    49,15%

    82

     PDF

    Marburg

    42,53%

    119

     PDF

    Hessen gesamt:48,44%

    Hinter Rüsselsheim folgen Hanau und Offenbach am Main mit einem Versiegelungsgrad von 60 bzw. 58 Prozent. Historische Städte wie Hanau sind wegen begrenzter Expansionsmöglichkeiten stark verdichtet und somit stark versiegelt. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.  

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Hessen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 48 Prozent auf Platz drei. Den höchsten Versiegelungsgrad hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent und Brandenburg mit 36 Prozent den niedrigsten. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Mecklenburg-Vorpommern

    Waren an der Müritz ist unter den zehn größten Städten in Mecklenburg-Vorpommern die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 62 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    Stadt Versiegelungsgrad 

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte 

    Waren (Müritz)

    61,86%

    6

     PDF

    Güstrow

    53,20%

    36

     PDF

    Parchim

    53,07%

    38

     PDF

    Wismar

    52,56%

    43

     PDF

    Neubrandenburg

    52,18%

    47

     PDF

    Greifswald

    50,63%

    68

     PDF

    Rostock

    50,60%

    70

     PDF

    Neustrelitz

    48,96%

    84

     PDF

    Stralsund

    48,10%

    91

     PDF

    Schwerin

    47,47%

    94

     PDF

    Mecklenburg-Vorpommern gesamt: 40,91%

    Der hohe Versieglungsgrad in Waren ergibt sich unter anderem durch den dicht bebauten Stadtkern, aber vor allem durch Gewerbegebiete am Stadtrand. Gewerbegebiete sind in der Regel stark versiegelt und in Waren liegen sie innerhalb des Siedlungsgebietes und fließen deshalb die Auswertung mit ein. Hinter Waren folgen Güstrow und Parchim mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 53 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.  

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Mecklenburg-Vorpommern mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 41 Prozent auf Platz 13. Den höchsten Versiegelungsgrad hat Baden-Württemberg mit rund 50 Prozent und Brandenburg mit 36 Prozent den niedrigsten. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Niedersachsen

    Wolfsburg ist unter den zehn größten Städten Niedersachsens die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 56 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Wolfsburg

    56,41%

    20

     PDF

    Hannover

    55,71%

    22

     PDF

    Hildesheim

    55,42%

    24

     PDF

    Osnabrück

    52,26%

    46

     PDF

    Braunschweig

    51,29%

    58

     PDF

    Göttingen

    50,71%

    66

     PDF

    Salzgitter

    49,71%

    78

     PDF

    Lüneburg

    48,71%

    86

     PDF

    Delmenhorst

    47,70%

    93

     PDF

    Oldenburg (Oldb)

    46,22%

    106

     PDF

    Niedersachsen gesamt: 42,11%

    Hinter Wolfsburg folgen Hannover und Hildesheim mit einem Versiegelungsgrad von rund 56 bzw. 55 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Im Vergleich der Bundesländer liegt Niedersachsen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 42 Prozent auf Platz zehn. Bremen (49 Prozent) liegt hinter Baden-Württemberg (50 Prozent) auf Platz zwei. Mit einer Versieglung von rund 36 Prozent hat Brandenburg den niedrigsten Wert. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Nordrhein-Westfalen

    Düsseldorf ist unter den zehn größten Städten in Nordrhein-Westfalen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 55 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Düsseldorf

    54,51%

    28

     PDF

    Duisburg

    52,08%

    50

     PDF

    Köln

    51,70%

    56

     PDF

    Münster

    51,18%

    59

     PDF

    Bielefeld

    49,03%

    83

     PDF

    Dortmund

    47,80%

    92

     PDF

    Essen

    47,28%

    96

     PDF

    Wuppertal

    47,15%

    97

     PDF

    Bonn

    46,38%

    104

     PDF

    Bochum

    45,54%

    108

     PDF

    Nordrhein-Westfalen gesamt: 47,28%

    Hinter Düsseldorf folgen Duisburg und Köln mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 52 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten, Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.  

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Nordrhein-Westfalen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 47 Prozent auf Platz vier. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten Versiegelungsgrad, Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Rheinland-Pfalz

    Ludwigshafen am Rhein ist unter den zehn größten Städten in Rheinland-Pfalz die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 67 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert. Auch bundesweit weist Ludwigshafen den höchsten Versiegelungsgrad auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Ludwigshafen am Rhein

    66,81%

    1

     PDF

    Speyer

    63,15%

    4

     PDF

    Bad Kreuznach

    60,29%

    8

     PDF

    Worms

    59,71%

    11

     PDF

    Mainz

    56,13%

    21

     PDF

    Kaiserslautern

    54,69%

    27

     PDF

    Koblenz

    53,88%

    33

     PDF

    Neuwied

    52,83%

    41

     PDF

    Neustadt an der Weinstraße

    51,90%

    52

     PDF

    Trier

    50,97%

    62

     PDF

    Rheinland-Pfalz gesamt: 47,12%

    Der hohe Versieglungsgrad in Ludwigshafen ergibt sich unter anderem durch große Industrieflächen, die innerhalb des Siedlungsgebietes liegen und in der Regel stark versiegelt sind. Hinter Ludwigshafen folgen Speyer und Bad Kreuznach mit einem Versiegelungsgrad von 63 bzw. 60 Prozent. Beide Städte sind aufgrund begrenzter Expansionsmöglichkeiten stark verdichtet und versiegelt. Bundesweit hat Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.  

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Rheinland-Pfalz mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 47 Prozent auf Platz fünf. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 


  • Saarland

    Dillingen an der Saar ist unter den zehn größten Städten im Saarland die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 63 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert.  Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Dillingen/Saar

    62,62%

    5

     PDF

    Saarlouis

    53,05%

    39

     PDF

    St. Ingbert

    52,16%

    48

     PDF

    Homburg

    51,67%

    57

     PDF

    Saarbrücken

    48,27%

    87

     PDF

    Völklingen

    48,16%

    88

     PDF

    Neunkirchen

    42,97%

    117

     PDF

    St. Wendel

    40,37%

    124

     PDF

    Merzig

    39,65%

    126

     PDF

    Blieskastel

    39,28%

    127

     PDF

    Saarland gesamt: 42,02%

    Dillingen weist einen hohen Versiegelungsgrad auf, da es innerhalber der Siedlungsgrenzen ein großes Stahlwerk gibt sowie versiegelte Gewerbegebiete am Stadtrand. Hinter Dillingen folgen Saarlouis und St. Ingbert mit einem Versiegelungsgrad von 53 bzw. 52 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.   

    Im Vergleich der Bundesländer liegt das Saarland mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 42 Prozent auf Platz elf. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Sachsen

    Bautzen ist unter den zehn größten Städten in Sachsen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 53 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert.  Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Bautzen

    52,91%

    40

     PDF

    Leipzig

    51,14%

    61

     PDF

    Dresden

    50,67%

    67

     PDF

    Freital

    46,85%

    100

     PDF

    Freiberg

    46,56%

    102

     PDF

    Zwickau

    46,45%

    103

     PDF

    Pirna

    44,70%

    114

     PDF

    Plauen

    41,10%

    122

     PDF

    Görlitz

    40,79%

    123

     PDF

    Chemnitz

    38,82%

    129

     PDF

    Sachsen gesamt: 36,06%

    Hinter Bautzen folgen Leipzig und Dresden mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 51 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.   

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Sachsen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 36 Prozent auf Platz 15. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Sachsen-Anhalt

    Bitterfeld-Wolfen ist unter den zehn größten Städten in Sachsen-Anhalt die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 55 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert.  Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Bitterfeld-Wolfen

    55,42%

    25

     PDF

    Magdeburg

    52,55%

    44

     PDF

    Halle (Saale)

    51,83%

    54

     PDF

    Halberstadt

    50,42%

    72

     PDF

    Dessau-Roßlau

    50,00%

    76

     PDF

    Wittenberg

    49,60%

    79

     PDF

    Wernigerode

    48,11%

    89

     PDF

    Merseburg

    47,44%

    95

     PDF

    Stendal

    46,23%

    105

     PDF

    Weißenfels

    43,99%

    115

     PDF

    Sachsen-Anhalt gesamt: 45,02%

    Hinter Bitterfeld-Wolfen folgen Magdeburg und Halle (Saale) mit einem Versiegelungsgrad von jeweils rund 53 bzw. 52 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.   

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Sachsen-Anhalt mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 45 Prozent auf Platz sieben. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Schleswig-Holstein

    Lübeck ist unter den zehn größten Städten Schleswig-Holsteins die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 53 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert.  Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Lübeck

    53,14%

    37

     PDF

    Elmshorn

    52,48%

    45

     PDF

    Pinneberg

    50,91%

    63

     PDF

    Wedel

    50,75%

    64

     PDF

    Neumünster

    50,38%

    74

     PDF

    Itzehoe

    49,50%

    80

     PDF

    Norderstedt

    48,81%

    85

     PDF

    Kiel

    48,10%

    90

     PDF

    Flensburg

    46,97%

    98

     PDF

    Ahrensburg

    42,10%

    120

     PDF

    Schleswig-Holstein gesamt: 40,71%

    Hinter Lübeck folgen Elmshorn und Pinneberg mit einem Versiegelungsgrad von rund 53 bzw. 51 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.   

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Schleswig-Holstein mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 41 Prozent auf Platz 14 und Hamburg mit 45 Prozent auf Platz acht. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

  • Thüringen

    Nordhausen ist unter den zehn größten Städten in Thüringen die Kommune mit dem höchsten Anteil versiegelter Flächen. Rund 55 Prozent des Siedlungsgebiets sind bebaut, betoniert oder asphaltiert.  Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von VdS Schadenverhütung GmbH im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dafür wurde der mittlere Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten von 134 Städten ausgewertet. Darunter sind die drei Stadtstaaten sowie die zehn einwohnerstärksten Kommunen jedes Bundeslandes.  

    StadtVersiegelungsgrad

    Deutschland-Ranking

    Städtekarte

    Nordhausen

    55,44%

    23

     PDF

    Erfurt

    52,11%

    49

     PDF

    Gotha

    50,73%

    65

     PDF

    Mühlhausen/Thüringen

    50,26%

    75

     PDF

    Gera

    45,85%

    107

     PDF

    Eisenach

    45,13%

    111

     PDF

    Jena

    45,12%

    112

     PDF

    Weimar

    42,70%

    118

     PDF

    Ilmenau

    38,51%

    131

     PDF

    Suhl

    29,53%

    134

     PDF

    Thüringen gesamt: 41,86%

    Hinter Nordhausen folgen Erfurt und Gotha mit einem Versiegelungsgrad von 52 bzw. 51 Prozent. Bundesweit hat Ludwigshafen am Rhein mit rund 67 Prozent den höchsten und Suhl in Thüringen mit 30 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad.   

    Im Vergleich der Bundesländer liegt Thüringen mit einer durchschnittlichen Versiegelung von 42 Prozent auf Platz zwölf. Baden-Württemberg hat mit rund 50 Prozent den höchsten und Brandenburg mit rund 36 Prozent den niedrigsten Versiegelungsgrad. Der deutschlandweite Mittelwert liegt bei 44 Prozent. 

Ansprechpartner

Kathrin Jarosch (© Christian Kruppa / GDV)
Kathrin Jarosch
Sprecherin GDV