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die Bayerische Pangaea Life Fonds

Blue Fonds für grüne Renditen

© die Bayerische / Pangaea life

Versicherer verwalten für ihre Kunden Millionen-, teils Milliardensummen. Um dieses Kapital für die Nachhaltigkeit einzusetzen, hat die Bayerische die Pangaea Life Fonds ins Leben gerufen. Durch sie investiert die Versicherungsgruppe unmittelbar in Windparks, Solarparks oder den nachhaltigen Wohnungsbau – und erwirtschaftet eine grüne Rendite für ihre Kunden.

Wer sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen möchte, muss seinen Blick auf die Kapitalströme richten. Denn alternative Energiekonzepte zur Umsetzung der Energiewende oder ein nachhaltiger, sozialer Wohnungsbau erfordern vor allem eines: Investitionen. Doch Kapital fließt immer dorthin, wo attraktive Renditen winken, meist ungeachtet des ökologischen Fußabdrucks, den sie hinterlassen. 

Achim Steinhorst und Uwe Mahrt von der Versicherungsgruppe die Bayerische wollen das ändern. „Mit unseren Investitionen haben wir nicht nur eine große Verantwortung, sondern auch einen sehr großen Einfluss. Darum haben wir geschaut, wie wir sie nachhaltig einsetzen können – und siehe da: Windparks werfen auch solide Renditen ab“, erklärt Steinhorst, Unternehmensstrategie die Bayerische und Geschäftsführer Pangaea Life. 

Darum hat die Bayerische die Tochter Pangaea Life gegründet und die Blue Fonds ins Leben gerufen. Mahrt, ebenfalls Geschäftsführer/CEO von Pangaea Life, erklärt die „Investitionen zum Anfassen“, wie die Fonds bei Pangaea Life genannt werden: „Wir investieren in den Bau von Wind- und Solarparks, Energiespeichern oder Wasserkraftwerken und in nachhaltige Wohnneubauten. Damit wissen unsere Kundinnen und Kunden genau, wo ihr Geld drinsteckt und dass es Gutes tut. Denn die Rendite entsteht über den generierten Grünstrom und die Mieteinnahmen.“ Vorbild für das Konzept sind grüne Banken, die ähnlich operieren.

Achim Steinhorst über eine Investition zum Anfassen in Norwegen

Energie und Lebensraum – zwei Säulen für ein nachhaltiges Investmentkonzept

2017 ging es los. Um die Idee der „Investitionen zum Anfassen“ – die auch über die virtuelle Investmentreise mit der VR-Brille bestaunt werden können – möglichst schnell aufs Gleis zu bekommen, gründete sich innerhalb der Bayerischen die Pangaea Life mit einem Portfolio an Lebensversicherungsprodukten. Sie stützt sich auf zwei Fonds: Blue Energy und Blue Living. Zum Blue Energy Fond, der mittlerweile fast 540 Mio. Euro Fondvolumen aufweist, gehört nicht nur der Windpark Tesla auf der Insel Fidja in Norwegen, der mit seinen 55 Turbinen und 150 Megawatt Leistung eine der größeren Anlagen ist. Auch Projekte wie Solaranlagen in Süditalien, Wasserkraftwerke in Portugal oder sogar Energiespeicher sind ein wachsender Bestandteil. Denn ohne Speicher müssen Windräder zwischendurch abgeschaltet, beziehungsweise Grünstrom ins Ausland abverkauft werden, wenn es noch keine Speichermöglichkeit gibt.

Insgesamt ein gutes Dutzend solcher Projekte finanziert die Pangaea Life mit Blue Energy selbstständig oder in Beteiligung in ganz Europa. Mit dem Blue Living Fond wiederum investiert Pangaea Life in große Wohnungsneubauprojekte, hauptsächlich in den Metropolregionen Deutschlands wie in Berlin, Hamburg, München und Köln, aber auch in Dallas und Miami in den USA. 

Eines dieser Objekte ist der Komplex Die Welle – ein KfW 40 Gebäude, das nach seiner Fertigstellung im Jahr 2025 ganze 752 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe umfassen wird. Immer wichtig bei Neubauprojekten: der regionale Mehrwert. Uwe Mahrt: „Denn wenn die Bayerische in ein Bauprojekt investiert, geht es nicht nur darum, ein Gebäude mit hoher Energieeffizienz umzusetzen, sondern auch das Miteinander zu fördern.“ Die Gebäude beinhalten ein gemischtes Wohnungsangebot, auch mit sozial geförderten Einheiten, und bieten innovative Ideen für den täglichen Komfort.

Uwe Mahrt über nachhaltiges Bauen und die eigene Transformation

Transformation für Generationen-Produkte

Um die innere Transformation konsequent umzusetzen, wurde extra ein Nachhaltigskeitsressort auf die Beine gestellt, das aus Mitarbeitenden aus jeder Abteilung besteht. Laura Rußbach gehört zu diesem Team und kümmert sich vor allem um eine zielführende Strategie. „Die Gründung des Ressorts hat uns einen großen Schritt nach vorne gebracht. Themen wir Klimaschutz, Mitarbeitendengesundheit oder soziales Engagement bringen wir mit ganz klaren Plänen und Aufgaben jeden Tag einen Schritt weiter. Das interessiert auch unsere Kunden.“ Die Bayerische ist ihren Kundinnen und Kunden gegenüber verpflichtet, gute und auf Jahrzehnte verlässliche Renditen zu erwirtschaften. Das Portfolio besteht zum großen Teil aus Verträgen und Versicherungen, die fast über eine ganze Lebenszeit laufen. Dabei hat die Bayerische große Erfahrungen mit Investments in Sachwerte, vorrangig im Immobiliensektor – was sich nun beim Blue Living Fond der Pangaea Life logisch weiterentwickeln lässt. 

Die Versicherungsgruppe aus München besteht bereits seit 1858 und ist außerdem mitgliedschaftlich organisiert, also keinen Aktionären verpflichtet. Sie beschäftigt über 6.000 Beraterinnen und Berater und verwaltet Kapitalanlagen von über 4,5 Milliarden Euro: eine große Verantwortung. Die Arbeit mit „Investitionen zum Anfassen“ – oder durch die VR-Brille besuchen –, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten einen großen Impact in Sachen Nachhaltigkeit setzen, liegt der Bayerischen also nahe. Den großen Erfolg der Pangaea Life holt die Bayerische darum auch in ihre Stammprodukte: Mit der Fondspolice „Blue Invest“ können Bestands- und Neukunden der Bayerischen ihren diversifizierten Portfolios aus nachhaltigen Aktienfonds und ETFs auch die Blue Fonds Energy und Living hinzufügen. Steinhorst: „Es ist diese Kombination aus langer Linie und Wille zur Innovation, die uns auch die Transformation nach innen einfacher machen.“

Beweis erbracht: Top Rating für transparente Produkte

Darum lässt sich die Bayerische auch als eines der bislang noch wenigen Unternehmen schon seit einigen Jahren von der Assekurata ein Rating geben und hat dabei für die Bayerische Allgemeine Versicherung (BA) und die Bayerische Lebensversicherung (BL) ein Rating der Notengruppe A+ erzielt. Uwe Mahrt sieht ein Rating auch als Chance: „In gewisser Weise ist ein Rating der Assekurata auch eine To-do-Liste: Wo sieht es schon gut aus, wo können wir uns noch verbessern? Und es unterstützt unsere Glaubwürdigkeit – wir meinen es ernst mit der Transformation.“ So sieht das auch Kollege Steinhorst: „Wir sind nicht die Preiskämpfer am Markt, sondern wir sind konsequent und innovativ: Mit den Blue Fonds der Pangaea Life leisten unsere Kunden einen unmittelbaren, greifbaren Beitrag zur Energiewende – auf das Volumen unserer Fonds hochgerechnet sogar in großem Stil.“

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