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Konjunktur & Märkte

Aktuelle Risikolage verbessert, mittelfristige Risiken bleiben hoch

Der Rückgang der Inflation hat die Stabilitätslage des Finanzsystems verbessert, die Risiken bleiben aber erhöht. Einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der Finanzstabilität und der makroprudenziellen Aufsicht gibt die neue Ausgabe der „Financial Stability Perspectives“ des GDV.

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© gettyimages / instamatics

Der Rückgang der Inflation und die erste Zinssenkung der EZB hat die aktuelle Stabilitätslage des Finanzsystems verbessert. Die mittelfristigen Stabilitätsrisiken bleiben aber erhöht. Einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der Finanzstabilität und der makroprudenziellen Aufsicht gibt die neue Ausgabe der „Financial Stability Perspectives“ des GDV. 

Mit der erfolgreichen Bekämpfung der hohen Inflation und dem Start der Zinswende durch die EZB hat sich die aktuelle Stabilitätslage des Finanzsystems weiter verbessert. Die Finanzinstitutionen haben in den herausfordernden letzten Jahren ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der Versicherungssektor hat sich als sehr robust erwiesen.  

Auch weiterhin sind die mittelfristigen Risiken im Finanzsystem aber erhöht. Die schweren geopolitischen Konflikte, die Wachstumsschwäche in Deutschland und im Euroraum sowie die hohe Unsicherheit über die weitere makrofinanzielle Entwicklung bleiben wichtige Risikotreiber. Vor allem das Risiko von abrupten Preiskorrekturen an den Finanzmärkten ist nach wie vor hoch. 

Fokusthema Makroprudenzielle Aufsicht über Nicht-Banken-Finanzintermediäre (NBFIs) 

In der makroprudenziellen Aufsicht liegt ein Fokus derzeit auf einem möglichen Reformbedarf im Nicht-Banken-Finanzintermediations-(NBFI-)Sektor. Der derzeitigen Diskussion um den makroprudenziellen Rahmen für NBFIs ist in der aktuellen Ausgabe ein Fokuskapitel gewidmet, das die spezifische Perspektive von Versicherungssektor und Versicherungsaufsicht beleuchtet. 

Die vollständige Ausgabe der Financial Stability Perspectives können Sie sich am Ende dieser Seite herunterladen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Autorin Dr. Anja Theis

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