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Gesellschaft

Elf Versicherungen, ohne die der Profifußball undenkbar wäre

Im Fußball geht es längst nicht mehr nur um Titel, Ruhm und Ehre. Es ist ein großes Geschäft geworden, das ohne Versicherungen nicht funktioniert. Wir zeigen, welch wichtige Rolle die Assekuranz im Fußball spielt.

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© picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS

Die deutsche Fußballnationalmannschaft gilt bei der Heim-EM zwar nicht als der größte Favorit. Mit den heimischen Fans im Rücken holt das Team aber vielleicht doch den vierten EM-Titel.

Der Fußball hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert: Körperlicher ist das Spiel geworden, schneller und taktisch variabler. Libero und Vorstopper sind mittlerweile verschwunden, dafür ziehen nun falsche Neuner oder abkippende Sechser über das Feld. 

Auch wirtschaftlich hat sich der Sport entwickelt – zu einem milliardenschweren Business. Allein die 18 Mannschaften der 1. Bundesliga kommen mittlerweile auf einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro pro Jahr – mehr als viermal so viel wie noch vor 20 Jahren. Alles ist größer, gigantischer geworden: Spielergehälter, Sponsorenbeträge, Ablösesummen. 

Angesichts der wirtschaftlichen Dimensionen ist der Profifußball ohne Versicherungen inzwischen undenkbar. Kein Topverein, kein Profi oder Sponsor kann auf sie verzichten. Sie decken beispielsweise das Risiko von Einnahmeausfällen ab, falls eine schwere Verletzung die Karriere eines Spielers beendet oder der angestrebte sportliche Erfolg ausbleibt. Die Assekuranz sorgt somit dafür, dass der Profifußball zumindest wirtschaftlich kein unkalkulierbares Abenteuer ist. Sportlich darf er sich dagegen durchaus als unberechenbar erweisen.

Die EM-Startelf der Assekuranz

  • 1. TV-Ausfallversicherung

    Als Deutschland bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz gegen die Türkei um den Einzug ins Finale kämpfte, passierte die größte anzunehmende Panne: Mehrere Minuten gab es weder Bild noch Ton. Ein Gewitter hatte für einen Stromausfall im Sendezentrum in Wien gesorgt, und das Notstromsystem funktionierte nicht. Solche Sendeausfälle sind ärgerlich. Sie sorgen für Frust bei den TV-Zuschauern und für Schäden bei Veranstalter, Vermarkter oder Fernsehsender – abhängig davon, wer das wirtschaftliche Risiko trägt.

    Mit TV-Ausfallversicherungen lassen sich die Haftungsrisiken abdecken. Die Policen leisten bei technischen Störungen, beispielsweise wenn das TV-Signal nicht an einen Satelliten verschickt werden kann.

  • 2. Werbeausfall-Versicherung

    Als die Bandenwerbung Anfang der 1970er-Jahre in den Bundesliga-Stadien Einzug hielt, war alles noch ganz einfach: Schlicht waren die Banner, die nur den Namen des Sponsors abbildeten, und schlicht waren auch die Banden selbst, die meist aus fest fixierten Metallplatten bestanden.

    Heutzutage kommen komplexe Dreh- oder Videobanden zum Einsatz, mit denen nicht nur abwechselnd mehrere Sponsoren gezeigt werden können, sondern die auch Animationen ermöglichen. Doch je komplizierter die Technik, desto mehr kann schiefgehen. Der Drehmechanismus kann blockieren oder ein Stromausfall die Videoanzeige lahmlagen – zum Schaden der Sponsoren, die für ihre Präsentation bezahlt haben.

    Solche Risiken lassen sich mit Werbeausfall-Policen absichern. Sie sind vor allem interessant für die Werbevermarkter, die ihren Kunden bestimmte Präsenzzeiten vertraglich zugesichert haben. Können sie ihre Zusage nicht einhalten, werden Vertragsstrafen fällig. Die entgangenen Einnahmen übernimmt dann die Versicherung.

    Ein neuer Trend ist die virtuelle Werbung. Damit lassen sich Werbebanden im Fernsehbild in Echtzeit mit unterschiedlichen Schriftzügen überblenden. Ein Bundesliga-Spiel, das im Ausland übertragen wird, könnte dort mit regionalen Sponsoren vermarktet werden – ohne dass der Zuschauer in Deutschland etwas davon mitbekommt. Doch auch diese Technik hat ihre Tücken, wie erste Erfahrungen aus der holländischen Ehrendivision zeigen: Bei Übertragungen mit virtueller Werbung verschwanden Sponsoren plötzlich vom Bildschirm.

  • 3. Imageschaden-Versicherung

    Seit den Anfängen des Sportsponsorings nutzen Unternehmen den Bekanntheitsgrad und die Strahlkraft der Fußballspieler auch für Produktwerbung aus. Was mit Tütchensuppe (Franz Beckenbauer) und Rasierwasser (Uwe Seeler) begann, hört heute bei Kartoffelchips und Brotaufstrich nicht auf. Die Werbeeinnahmen einiger Topstars können durchaus ihr Spielergehalt übersteigen.

    Bei so viel Geld wollen sich Sponsoren freilich für den Fall absichern, dass der Spieler durch Eskapaden, persönliche Entgleisungen oder auch Dopingenthüllungen ins schlechte Licht rückt – und damit als Imageträger untragbar wird. Dafür gibt es die sogenannte Imageschaden-Versicherung (engl.: Death- & Disgrace-Versicherung). Sie ersetzt die angefallenen Kosten einer Werbekampagne, die ausfällt, weil ein Unternehmen nach einem Skandal nicht mehr mit einem Sportler in Verbindung gebracht werden möchte. Gegenüber dem Sportler sichern sich die Sponsoren ohnehin ab: Die Verträge enthalten meist eine Ausstiegsklausel, falls der Spieler aus der Rolle fällt. Das erklärt vielleicht auch, warum Profifußballer heutzutage von PR-Strategen umgeben sind.

  • 4. Marktwertversicherung

    Wenn Fußballfans über ihre Idole reden, dann oft in einer verehrenden Art und Weise. Spieler sind dann wahlweise Edeltechniker, Ballzauberer und Dribbelkünstler oder – etwas rustikal – Dampfwalzen, Wadenbeißer und Grasfresser. Die Beziehung der Vereine zu ihrem Personal ist dagegen mitunter sehr nüchtern. Für sie sind Spieler schlicht Wertgegenstände, Humankapital und Wirtschaftsgüter. Immerhin liegt der Marktwert aller Spieler der 18 Bundesligisten laut dem Sportportal Transfermarkt.de bei rund 4,4 Milliarden Euro. Und wie jedes normale Unternehmen sichern die Klubs ihr kostbares Vermögen ab.

    Im Sport dient dazu die Marktwertversicherung. Sie zahlt eine vertraglich vereinbarte Summe, falls der Sportler infolge einer Krankheit oder Verletzung dauerhaft spielunfähig ist. Wenn der Ausfall eines Spielers schon eine sportliche Schwächung bedeutet, so können die Klubs mit solchen Policen immerhin den wirtschaftlichen Schaden begrenzen.

    Vereine nutzen die Policen oft nur bei den teuren Profis. Die Deckungssumme muss jedoch nicht mit dem tatsächlichen Marktwert der Spieler übereinstimmen. Sie orientiert sich in der Regel an dem Wert, zu dem die Klubs ihre Spieler in der Bilanz bewerten. Und die Vereine kalkulieren in der Regel sehr vorsichtig. Ein Risiko bleibt ihnen allerdings: Wertverluste infolge von Formkrisen deckt die Marktwertversicherung nicht ab.

  • 5. Krankentagegeldversicherung

    Die meisten Unfälle passieren im Haushalt oder in der Freizeit. Sagt die Statistik. Davon sind Fußballer nicht ausgenommen. Sagt Thomas Schaaf. Mit dieser Feststellung kommentierte der damalige Coach von Werder Bremen 2012 den Ausfall von Marko Arnautovic, der sich beim Spielen mit seinem Hund das Knie verdrehte und einen Innenbandriss zuzog. Glück im Unglück für den Österreicher: Nach knapp sechs Wochen konnte er wieder mit der Mannschaft trainieren. Finanziell blieb der Unfall für ihn folgenlos.

    Das ist nicht immer so. Denn wie alle Arbeitgeber in Deutschland müssen auch Fußballklubs im Krankheitsfall nur sechs Wochen lang das Gehalt ihrer Angestellten weiter zahlen. Fällt ein Spieler länger aus, springt die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ein. Sie zahlt für die Dauer von 78 Wochen ein Verletztengeld, die Höchstsumme liegt bei 8.000 Euro im Monat. Nicht mehr als Peanuts für die Topstars, die allein mit Auflauf- oder Siegprämien an einem Spieltag so viel verdienen. Zudem springt die Berufsgenossenschaft nur ein, wenn es sich um einen Arbeitsunfall handelt, die Verletzung also während des Spiels, des Trainings oder auf dem Weg zum Vereinsgelände eingetreten ist.

    Die Spieler müssen folglich für alle Fälle vorbeugen. Dafür eignen sich beispielsweise Krankentagegeldversicherungen. Die Anbieter zahlen einen vertraglich vereinbarten Tagessatz, falls der Sportler aufgrund von Krankheit oder Verletzung über sechs Wochen hinaus spielunfähig ist. Als Bezugsgröße für das Tagesgeld sollte ein 1/360 des Jahresgehalts dienen, damit der Verdienstausfall kompensiert wird. Mit der Deckungssumme steigt allerdings die Prämie. Und die wird für ältere Spieler ohnehin teurer – aus mehreren Gründen. Zum einen nimmt die Verletzungsanfälligkeit nimmt mit dem Alter zu, zum anderen dauert auch der Heilungsprozess länger. Zudem haben ältere Spieler oft schon eine längere Krankenakte vorzuweisen, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt.

  • 6. Sportstättenversicherung

    Deutschland verfügt mit über die modernsten Fußballarenen der Welt. Für die Klubs oder die Kommunen als Besitzer sind die Stadien ein wertvolles Gut, das sie gegen mögliche Schäden absichern müssen. Dafür gibt es Sportstättenversicherungen. Sie funktionieren im Grunde wie eine Wohngebäudeversicherung – nur das es um andere Beträge geht. Die Policen decken Schäden ab, die durch Leitungswasser, Brände oder Sturm entstehen. Mitversichert sind auch die Einbauten im Stadion wie technische Anlagen.

    Üblicherweise kommen bei Sportstätten All-Gefahren-Policen zum Einsatz. Bei ihnen sind die versicherten Gefahren nicht abschließend genannt, stattdessen sind alle Risiken abgedeckt, die vertraglich nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. Bei diesen Policen zahlt der Versicherer beispielsweise auch für Schäden, die durch randalierende Fußballfans entstehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Sportstätten gegen Schäden durch Terroranschläge zu versichern. Viele der Sportstätten-Betreiber haben davon Gebrauch gemacht.

  • 7. Sportinvaliditätsversicherung

    Ein Profifußballer sollte mit den Folgen einer Contusio cruris und einer Fractura cruris vertraut sein. Das eine ist die Prellung des Unterschenkels, das andere dessen Bruch; die eine Verletzung ist nach wenigen Wochen ausgeheilt, die andere kann mitunter das Karriere-Aus bedeuten.

    Das vorzeitige Ende der Laufbahn ist das größte Risiko für Profifußballer. Es kann sie aus unterschiedlichen Gründen ereilen, sei es ein böses Foul im Spiel, eine Verletzung in der Freizeit oder eine chronische Krankheit. Schon die kleinste Blessur, die nicht ausheilt, gefährdet die Karriere. Während Büroangestellte mit Kniebeschwerden noch arbeiten können, sind Profifußballer auf einen absolut fitten Körper angewiesen.

    Eine normale Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es für sie jedoch nicht. Es sind speziell für Profis zugeschnittene Sportinvaliditätsversicherungen. Die Versicherungssumme entspricht einem Vielfachen des Jahresgehalts, wobei der Ausgestaltung keine Grenzen gesetzt sind. Doch auch hier gilt: Je höher die Leistung, desto teurer die Police, die in der Regel nur für ein Jahr abgeschlossen und mit zunehmenden Alter teurer wird.

    Über die Sportinvaliditätsversicherung sind auch Freizeitunfälle abgedeckt – anders als bei der gesetzlichen Unfallversicherung. Die Berufsgenossenschaft zahlt eine Verletztenrente nur, wenn infolge eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit körperliche Beeinträchtigungen verbleiben und die Erwerbsfähigkeit um wenigstens 20 Prozent gemindert ist.

  • 8. Veranstalter-Haftpflichtversicherung

    Bundesligaspiele sind Massenveranstaltungen. Das ist schön, denn viele Zuschauer sorgen für eine gute Stimmung in den Arenen. Volle Ränge sind aber auch ein Gefahrenherd. Die Vereine müssen deshalb Vorkehrungen treffen, um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten. Denn der Verein haftet, falls er seine Sorgfaltspflicht schuldhaft verletzt und Dritten daraus ein Schaden entsteht.

    Für solche Risiken ist die Veranstalter-Haftpflichtversicherung da. Sie sichert den Verein vor etwaigen Schadenersatzansprüchen ab. Die Police ist ein absolutes Muss für Sportveranstalter, denn die Haftungsrisiken können enorm sein. Nicht umsonst müssen Bundesligavereine im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens eine ausreichende Haftpflichtversicherung nachweisen.

  • 9. Prize-Indemnity-/Prize-Bonus-Versicherung

    Geld allein schießt bekanntlich keine Tore, wobei ein großer Etat dem sportlichen Erfolg sicherlich nicht schaden wird. Falls er am Ende doch ausbleibt, lassen sich die wirtschaftlichen Folgen der sportlichen Misere wenigstens abfedern. Was es dazu braucht? Geld natürlich!

    Damit können Vereine eine sogenannte Prize-Indemnity-Versicherung abschließen. Sie ersetzt Einnahmeausfälle wie entgangene Sponsoren- oder Fernsehgelder, falls bestimmte sportliche Ziele nicht erreicht werden. Das kann das Verpassen der lukrativen Champions League sein oder der Abstieg in die 2.Liga, der mit finanziellen Einbußen verbunden ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Versicherungsereignisses – und damit auch die Prämienhöhe – wird unter anderem anhand von Wettquoten ermittelt. Die Absicherung gegen einen Abstieg käme einem chronischen Kellerkind deshalb teurer zu stehen als einem Team, das zuverlässig in der oberen Tabellenhälfte rangiert.

    Solche Absicherungen gibt es auch für den Erfolgsfall, als sogenannte Prize-Bonus-Versicherung. Damit lassen sich beispielsweise die Prämien versichern, die der Verein bei Erreichen der Meisterschaft an seine Spieler auszahlt. Die Policen eignen sich auch für Sponsoren, die ihr finanzielles Engagement mit dem sportlichen Abschneiden des Vereins verknüpfen. Auch sie können einen möglichen Mehraufwand absichern. Gleiches gilt für Unternehmen, die Marketing-Maßnahmen wie etwa Verlosungen oder Sonderrabatte vom Ausgang einer Meisterschaft abhängig machen.

    Genutzt werden die Versicherungen darüber hinaus von Verbänden. Als Italien 2006 in Deutschland letztmalig Fußball-Weltmeister wurde, zahlt der italienische Verband jedem Spieler 250.000 Euro. Die Meisterprämie soll der Verband zuvor abgesichert haben – im Nachhinein eine kluge Entscheidung. Und so wie die italienische Mannschaft bei den vergangenen WM-Turnieren aufgetreten – beziehungsweise nicht aufgetreten (Russland oder Katar) – ist, dürfte die Police für kommende Endrunden auch wieder günstiger sein.

  • 10. Technische Versicherung

    Die Anziehungskraft der Bundesliga ist ungebrochen, auch wenn die Zuschauerzahlen zuletzt etwas gesunken sind. Das liegt aber weniger am nachlassenden Interesse der Fans, sondern vielmehr daran, dass inzwischen mehrere kleinere Vereine in der obersten Liga spielen – während sich etliche Großklubs in der zweiten Liga tummeln.

    Angesichts der großen Nachfrage und der Bedeutung der Ticketverkäufe für den Vereinsetat verwundert es nicht, dass sich Bundesliga-Klubs immer wieder mit dem Stadionaus- oder Neubau beschäftigen. Ausbaupläne gibt es aktuell beispielsweise bei Union Berlin und Holstein Kiel. Neulinge in den oberen Fußball-Ligen bekommen die Lizenz mitunter ja auch erst, wenn sie bestimmte Auflagen zum Stadionausbau erfüllen.

    Solche Großprojekte sind ohne technische Versicherungen jedoch undenkbar. Sie decken verschiedene Risiken während der Bauphase ab. Sie ersetzen beispielsweise die Kosten für Schäden, die durch den Einsatz fehlerhaften Materials entstanden sind. Selbst Ertragsausfälle oder Mehrkosten infolge von Bauverzögerungen lassen sich mit solchen Policen versichern.

  • 11. Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung

    Im Profifußball dreht es sich längst nicht nur um Siege und Trophäen, es ist ein knallhartes Geschäft, in dem es um viel Geld geht. Spieler werden vermittelt, Lizenzvereinbarungen abgeschlossen, Sponsoring-Verträge ausgehandelt oder Markenrechte verkauft. Ein Dickicht aus Verträgen verbindet Vereine, Verbände, Spielervermittler, Unternehmen und Vermarktungsagenturen miteinander.

    Bei so viel Geschäftstätigkeit besteht immer auch die Gefahr, dass irgendwer die Rechte eines anderen verletzt. So geriet beispielsweise mal Bayern München mit dem DFB aneinander, weil auf einem Werbeplakat der Nationalmannschaft für einen Autohersteller zwei Bayern-Spieler zu sehen waren. Der Klub, an dem ein anderer Autohersteller maßgeblich beteiligt ist, sah darin einen Verstoß gegen die Abmachungen.

    Verletzungen von Vermarktungs-, Lizenz- oder Persönlichkeitsrechten können hohe Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. In solchen Fällen hilft eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung. Sie begrenzt das Haftungsrisiko des Versicherten, falls Geschäftspartner Vermögensschäden reklamieren. Solche Policen helfen beispielsweise Spielervermittlern, die ohne den Schutz ihre berufliche Existenz aufs Spiel setzen.

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