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Dossier: Wirtschaftslage und Prognose

Dossier: Wirtschaftslage und Prognose

Geprägt von neuen Herausforderungen unterliegt die globale Wirtschaft einem ständigen Wandel. Welche Folgen hat dies für Konjunktur und Märkte? Wohin entwickeln sich Finanzmarkt, Volkswirtschaft und Weltwirtschaft? Welche Rolle spielt die Versicherungswirtschaft? Hier finden Sie unsere Einschätzung zu ausgewählten Themen.

06.06.2024
Branchen-Perspektive

Konjunkturausblick auf die Versicherungswirtschaft Link kopieren

Die Stimmung im deutschen Versicherungssektor bleibt gut, ist aber etwas zurückhaltender als im Vorquartal. Das Geschäftsklima liegt im dritten Quartal 2024 bei 12,1 Punkten und damit nur knapp unter dem langfristigen Mittelwert. Die Beurteilung der Geschäftslage ist zum Vorquartal nur leicht gesunken, die der Geschäftserwartungen etwas deutlicher. Das geht aus dem neuen ifo Konjunkturtest Versicherungswirtschaft hervor.  

Weitere Analysen zum aktuellen Branchengeschäftsklima stehen hier zur Verfügung.

Wirtschaftliche Perspektive

Konjunktureller Winter in Deutschland Link kopieren

Donald Trumps Wahl zum nächsten US-Präsidenten hat weitreichende Folgen für den Welthandel. Schon jetzt kontrastiert die Stärke der amerikanischen Konjunktur scharf mit dem verhaltenen Wachstum im Euroraum. Besonders schwach ist die Entwicklung nach wie vor in Deutschland, wo es der Wirtschaft nicht gelingt, aus der Stagnation auszubrechen.

Weitere Analysen zur wirtschaftlichen Perspektive stehen hier zur Verfügung.

Politische Perspektive

Fokus auf Wachstumspotenzial Link kopieren

Die Frühjahresprojektion der Bundesregierung argumentiert, dass die deutsche Konjunktur an einem Wendepunkt angekommen ist und sich im Laufe des Jahres 2024 langsam erholen wird, nachdem sie im vergangenen Jahr stagniert hatte. Steigende Reallöhne und ein lebhafterer Welthandel sollen den Aufschwung treiben.

Zu den politischen Prioritäten, die die Bundesregierung in ihrem Jahreswirtschaftsbericht gesetzt hat, gehören insbesondere Maßnahmen zur Steigerung des langfristigen Wachstumspotenzials der deutschen Wirtschaft, das durch eine schwache Produktivitätsentwicklung und den demografischen Wandel unter Druck geraten ist. Investitionen sollen attraktiver werden, beispielsweise durch steuerliche Anreize und eine Vertiefung der europäischen Kapitalmarktunion. Forschung und Entwicklung  soll stärker staatlich gefördert werden. Das Arbeitsangebot soll ausgeweitet werden und Unternehmen sollen weniger durch Bürokratie belastet werden.